Im Schatten des Mondlichts: Das Erwachen von J.J. Bidell

Gestaltwandler mal anders

Naomi kann es kaum glauben als sie nach so vielen Absagen von verschiedensten Colleges ausgerechnet aus London eine Zusage bekommt. In einem ihr fremden Land beginnt die Sportsüchtige junge Frau ihr Studium und stößt dabei nicht nur auf ein großes Familiengeheimnis, nein auch ihre große Liebe scheint sich ihr zu offenbaren. 
Doch alles hat seinen Preis und man sollte nicht jedem Fremden allzu schnell vertrauen.

Meine Meinung
Ich war sehr angetan von der Idee die J.J. Bidell (alias Elke Becker) hatte. Ich mag alle Arten von Fantasiewesen, allen voran Gestaltwandler. Hier stößt der Leser auf die Katzenmenschen, eine recht kleine Rasse, die schon beinahe vom Aussterben bedroht ist.

Jetzt aber zu meiner Analyse :)

Ich muss gestehen, dass ich während des gesamten eBooks nicht ganz schlau aus der Sichtweise der Charaktere wurde. Mir war der Wechsel zwischen den Sichtweisen häufig zu viel, vor allem wenn kein Absatz zwischen den Wechseln war. Es machte mir das Lesen oft recht schwer und teilweise waren auch Szenen in dem Buch die etwas lebhafter gestaltet hätten werden können um den Leser am „Ball“ zu halten. Die Umsetzung war an sich also recht gut und anschaulich, aber teilweise etwas zu lang gezogen.

Die Idee jedoch fand ich, wie schon erwähnt, wirklich gut. Die Autorin hat hier einiges mit einfließen lassen, dass es mir leichter machte zu glauben, dass die Verwandlung nicht einfach war. Ich finde es nämlich nicht sehr realitätsnahe (soweit das im Genre „Fantasy“ geht), wenn diese Wesen von Anfang an super mit ihrer Situation umgehen können bzw. mit ihrem neuen Körper, wie es in vielen Romanen aber geschildert wird, aber nicht in „Im Schatten des Mondlichts“.

Die Autorin

Was die Charaktere betrifft, war ich teils recht gut unterhalten, teils wieder etwas weniger. Zwar hat es hier nicht gefehlt an Entwicklung der Charaktere, bis man erfahren hat, WAS sie den nun wollen, ob sie gut oder böse sind. Das ist hier nämlich nicht mal so leicht zu erraten. 
Naomi war mir aber nicht wirklich sympathisch. Warum? Ich weiß es nicht, aber ich denke sie war mir einfach zu naiv, vor allem da sie ja schon erwachsen ist und kein Teeny mehr.

Fazit
Alles in allem hat mir das Buch recht gut gefallen. Zwar gibt es ein paar Macken, aber unterhaltsam ist es allemal, vor allem Naomis „erste Schritte“. Was es damit auf sich hat? Selbst erfahren und Lesen. Von mir gibt es 3,5 von 5 Wölkchen.




Mein Dank an die Autorin - J.J. Bidell alias Elke Becker für die Unterstützung mit diesem eBook.

2 Kommentare:

  1. klingt ganz spannend :)
    aber ich denke ich werd mein geld lieber für was anderes ausgeben xD

    AntwortenLöschen
  2. war ganz gut ;D also falls dich die neugier packt versuchs einfach mal ;D

    AntwortenLöschen